In Auseinandersetzung mit dem Themenfeld „Der Weg in die Moderne“ im Kontext des Halbjahresthemas „Musik im gesellschaftlichen und historischen Kontext“ hat der Musikgrundkurs Q3 von Herrn Lein mit der Software „Musescore“ dodekaphonale Kompositionen entwickelt, die sich an den Prinzipien der Reihentechnik von Arnold Schönberg orientieren. Diese soganannte Zwölftonmusik ist eine Musiktechnik, die von Arnold Schönberg in den 1920er Jahren entwickelt wurde. Ihr Ziel war es, eine neue Ordnung für die Musik zu schaffen, nachdem die traditionelle Tonalität (Dur-Moll-System) zunehmend ausgereizt wurde. Die Zwölftonmusik war revolutionär und befreite die Musik von der traditionellen Harmonie und beeinflusste Komponisten der Moderne. Trotz ihrer mathematischen Strenge bleibt sie eine kreative Ausdrucksform.
Zusammenfassend ist Zwölftonmusik eine systematische Methode zur Komposition, die alle 12 Töne gleich behandelt und durch Reihenorganisation strukturiert wird. Sie war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der modernen Musik.
Es handelte sich um eine musikpraktische Prüfung, zu der auch Analysen einzureichen waren, welche später in einem Reflexionsgespräch erläutert werden mussten. Nachfolgend sind beispielhaft zwei Kompositionen von Schülerinnen des Kuses inklusive ihrer Analysen zu finden:
- „Der Winter kommt“ von Maike Zoia
- „Liebe zum Herbst“ von Celina Hoß
Wir bedanken uns bei Oliver Reichardt für die klangliche Unterstützung bei den Midi-Files.