Der 8. Mai 1945 markiert das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Als Gedenktag erinnert er jährlich an die tiefe Zäsur von 1945, den Neuanfang und die doppelte Befreiung von Krieg und Nationalsozialismus. Heute ist der 8. Mai als Gedenktag für das Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr wegzudenken.
Schülerinnen und Schüler des DS-Kurses der E-Phase von Herrn Gengnagel haben nach Spuren von Verfolgung, Widerstand und jüdischem Leben an Orten in Frankfurt in der Zeit des Nationalsozialismus geforscht. An diesem Projekt, das am 8. Mai 2021 online ging und das bis zum 9. November, dem Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome fortgeführt werden soll, haben sich bisher vier Schulklassen beteiligt. Die Orte haben sie unter anderem in Beiträgen aus Film, Audio, Originaldokumenten und Fotos dokumentiert und diese in einem virtuellen Stadtplan verlinkt Link Symbol. Die Schülerinnen und Schüler erzählen hier von einzelnen Biografien, aber auch von Plätzen, Denkmälern, Synagogen, ehemaligen Geschäften, Institutionen oder Stiftungen.
Am 8. Mai 2021, bei der Gedenkveranstaltung zur Befreiung von Faschismus und Krieg auf dem Römerberg, haben Schüler*innen des DS-Kurses der TSO das Projekt des Schultheater Studios Frankfurt gemeinsam mit Schüler*innen der Carl-Schurz-Schule vorgestellt und damit ein Zeichen für Verständigung, gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenhass gesetzt.
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